Ulrich Herold


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Neu bei der NDB

Unser neuer Regisseur Ulrich Herold wurde 1965 in der Goldschmiede- und Häuslebauerstadt Pforzheim geboren und kam über diverse Umwege zum Theater.
 Schon auf seinem „vernünftigen“ Bildungsweg über das Kfz-Handwerk, Zivildienst beim Arbeiter-Samariter-Bund und Fachabitur brachten ihn die Begegnungen mit Persönlichkeiten wie z.B. Germinal Casado und Fernando Barrios-Fernandez zum Ballett und Modern Dance und damit auch in die „gefährliche“ Nähe zum Theater im Allgemeinen. Während seiner fundierten Grundausbildung in diesen beiden Kunsttanzrichtungen, erweiterte sich sein Interesse hin zum Sprechtheater.

Nach Abschluss der Bühnenreife am renommierten Hamburgischen Schauspielstudio unter Leitung der legendären Hildburg Frese spielte Ulrich Herold fast zwanzig Jahre lang an verschiedenen Theatern in Deutschland die ganze Bandbreite seines Rollenfachs. Davon 14 Jahre am Schleswig-Holsteinischen Landestheater unter der Intendanz von Dr. Horst Mesalla und Michael Grosse.

Dort entdeckte er auch sein Interesse für das Regiefach, in welchem er seit Anfang des neuen Jahrtausends zunehmend tätig ist. Freie Theaterarbeit mit Jugendlichen und Amateuren, Kooperationen von Musiktheater und Schauspiel sowie auch das Verfassen eigener Stücke und Klassikerbearbeitungen bilden derzeit den Schwerpunkt seiner Arbeit.

2012 inszenierte er den „Sommernachtstraum“ von Shakespeare in einer eigenen Fassung für das Kölner „theater die baustelle“ sowie als Co-Regisseur „Das Ende vom Anfang“ von Sean O’Casey am Theater Krefeld.

Auch an den niederdeutschen Bühnen ist er kein Unbekannter mehr: 2013 inszeniert er die Kriminalkomödie „Wat is mit Lisa?“ am Niederdeutschen Theater Delmenhorst und die Farce „Geld verdarvt den Charakter“ im Theater am Meer in Wilhelmshaven.

PENSION SÜNNENSCHIEN ist die erste Regiearbeit von Ulrich Herold an der NDB – HERZLICH WILLKOMMEN!